Brustaufbau mit Eigenfett in Berlin

Brustaufbau mit Eigenfett nach Krebserkrankung?

 

Nach einer Brustamputation (Ablatio) oder einer großvolumigen Drüsenentfernung (Mastektomie) infolge einer Krebserkrankung wünschen sich viele betroffene Frauen ein natürliches Aussehen zurück. In der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie gibt es mehrere Methoden der Brustrekonstruktion. Eine Möglichkeit stellt der Brustaufbau mit Eigenfett dar, eine zweite der Brustaufbau mit körpereigenem Gewebe und die Brustneubildung per Silikonimplantat eine dritte. Facharzt Prof. Dr. Johannes Bruck wendet in seiner Praxis alle drei Methoden an.

 

Welche Methode der Brustrekonstruktion eignet sich nach einer Krebserkrankung?

 

Heutzutage gibt es drei Methoden der Brustrekonstruktion nach einer Krebserkrankung. Die einfachste ist die Rekonstruktion mit Silikonimplantaten, kommt aber für bestrahlte Frauen nicht in Frage. Der Brustaufbau mit körpereigenem Gewebe erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Diese Methode kann sowohl in Kombination mit einem Silikonimplantat als auch ohne geschehen.

 

Einer Brustwiederherstellung mit Implantat geht immer eine Dehnungsbehandlung mit einem Gewebeexpander voraus, der die Haut über einen längeren Zeitraum dehnt.

 

Bei einem Brustaufbau mit Eigengewebe entnimmt der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie das körpereigene Gewebe hauptsächlich am Rückenmuskel (LADO = Musculus Latissimus Dorsi) oder am Bauchmuskel (TRAM = Transverse Rectus Abdominis Muscle). Dabei gibt es mehrere Methoden: Wenn der Ästhetisch-Plastische Chirurg das Gewebe verschiebt, bleibt die Blutversorgung erhalten. Dazu löst er teilweise das Muskelgewebe und verschiebt es unter der Haut auf die Brustwand, wo er es anschließend zu einer neuen Brust modelliert und das Silikonimplantat darunter platziert. Wenn der Chirurg das Gewebe hingegen verpflanzt, muss er das Muskelgewebe zunächst vom Körper trennen, um es dann an der Brustwand wieder mit den Blutgefäßen zu verbinden. Die Brustwarze lässt sich dabei ebenfalls rekonstruieren.

 

Bei der Methode ohne Implantat entnimmt der Chirurg Haut und Fettgewebe vom Unterbauch (DIEP = Deep Inferior Epigastric Perforator), vom Gesäß (SGAP = Superior Gluteal Artery Perforator) oder von den Oberschenkelinnenseiten und formt daraus eine neue Brust. Dies hat den Vorteil, dass unerwünschte Fettpölsterchen gleich mit entfernt werden.

 

Was ist der Vorteil von Eigenmaterial gegenüber Fremdmaterial?

 

Der Brustaufbau mit Eigenfett oder körpereigenem Gewebe hat den Vorteil, dass es vom Organismus auch als solches erkannt wird und daher keine Abwehrmechanismen zum Einsatz kommen. Dadurch bilden sich keine Kapselfibrosen. Außerdem entfällt der regelmäßige Austausch, wie es bei Silikonimplantaten der Fall ist. Hinzu kommt das natürliche Ergebnis. Bei einem Brustaufbau mit Eigenfett und Haut ist die Brust weich und beweglich und die Patientin behält ein warmes Brustgefühl.

 

Zu den Nachteilen gegenüber der Brustrekonstruktion mit Fremdmaterial zählen der größere OP-Aufwand und die damit verbundenen Risiken. Zudem fallen die Zeiten für Nachsorge und Erholung bei einem Brustaufbau mit körpereigenem Gewebe, zumindest anfangs, länger aus als beim Einsatz von Silikonimplantaten.

 

Brustaufbau mit Eigenfett in Berlin – bei Ihrem Facharzt Prof. Dr. Johannes Bruck

 

Ob sich ein Brustaufbau mit Eigenfett oder eine Brustrekonstruktion mit Implantaten für Sie eignet, wird Prof. Dr. Johannes Bruck gern in einem unverbindlichen Beratungsgespräch mit Ihnen klären. Diese Entscheidung ist nicht nur von Ihren Wünschen, sondern auch von Ihren physischen Gegebenheiten abhängig. Vereinbaren Sie bei Interesse einfach einen Termin zum Thema Brustaufbau mit Eigenfett in Berlin.