Ausfallzeit nach dem Facelift

Ausfallzeit nach dem Facelift – darauf ist zu achten

 

Auch nach sogenannten schönheitschirurgischen Eingriffen ist es sehr wichtig, dass der Körper genügend Zeit bekommt, sich von der Operation zu erholen. Insbesondere bei komplexen Behandlungen wie einem Facelift in Berlin kann die Nachsorge im Anschluss an den Eingriff einen großen Einfluss auf das endgültige Behandlungsergebnis nehmen. Daher ist es sehr wichtig, dass Patienten bereits im Vorfeld darüber aufgeklärt werden, was sie in etwa erwartet, damit sie sich auf die richtigen Verhaltensregeln einstellen und das Risiko für Komplikationen so gering wie möglich halten können.

 

Ziel und Ergebnis eines Facelifts

Ein Facelift eignet sich bei einer moderaten bis stärkeren Gewebeerschlaffung. Die Haut- und Gewebeüberschüsse entfernt der Ästhetisch-Plastische Chirurg präzise und strafft die Haut, das darunterliegende Gewebe und die Muskelschicht des jeweiligen Behandlungsbereiches. Auf diese Weise wird häufig ein Verjüngungseffekt von bis zu zehn Jahren erzielt. Des Weiteren wird beim dem Eingriff darauf geachtet, die individuellen Gesichtszüge des Patienten im Wesentlichen nicht zu verändern. Dadurch wird ein natürlich aussehendes, gesundes und harmonisches Behandlungsergebnis erreicht.

 

Mögliche Beschwerden und Einschränkungen unmittelbar nach dem Facelift

Im Anschluss an ein Facelift sind die behandelten Bereiche meist geschwollen. Auch Rötungen und blaue Flecken sind nicht unüblich, stellen in der Regel aber keinen Grund zur Besorgnis dar. Nach einem solch komplexen Eingriff handelt es sich hierbei vielmehr um normale Reaktionen des Körpers, der sich erst einmal von den Strapazen erholen muss. Für gewöhnlich klingen die Beschwerden innerhalb weniger Wochen ab, einige Schwellungen können auch wenige Monate lang anhalten, ehe sie wieder zurückgehen. Ähnlich verhält es sich mit vorrübergehenden Empfindungsstörungen im Gesichtsbereich.

Für die unmittelbare Zeit nach dem Facelift sollten Patienten darauf achten, den Kopf so ruhig wie möglich zu halten und rückartige Bewegungen vermeiden. Zudem bietet es sich an, den Kopf beim Schlafen erhöht zu lagern, um die Bildung von Schwellungen gering zu halten. Das Gesicht wird zunächst von einem weichen Kopfverband geschützt. Nach etwa fünf bis zehn Tagen können die Fäden entfernt werden. Häufig wird selbstauflösendes Nahtmaterial eingesetzt, sodass ein Ziehen der Fäden gar nicht mehr notwendig ist.

 

Ist ein stationärer Klinikaufenthalt nach einem Facelift notwendig?

Beim Facelift in Berlin handelt es sich um einen mehrstündigen Eingriff, der unter Vollnarkose (seltener in Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf) vorgenommen wird. Dementsprechend empfiehlt es sich, im Anschluss an die Operation zur Beobachtung und zur ersten Nachsorge in der Klinik zu bleiben. Dadurch wird sichergestellt, dass das kompetente und erfahrene Klinikteam bei unerwünschten Nebenwirkungen oder unerwarteten Komplikationen frühzeitig eingreifen, Behandlungsmaßnahmen einleiten und somit Spätfolgen vermeiden kann. Da das Facelift von Patient zu Patient variiert und immer individuell an die Person angepasst wird, kann die Dauer des Klinikaufenthalts je nach Behandlung ein bis sieben Tage betragen.

 

So können Patienten den Heilungsverlauf optimal unterstützen

Patienten können nach einem Facelift aktiv den Heilungsprozess fördern. Hierzu zählt zunächst, die vom Arzt empfohlene Schonzeit einzuhalten und die Verhaltenshinweise zu befolgen. Zudem können Patienten den behandelten Bereich regelmäßig kühlen, um so das Abklingen von Rötungen und Schwellungen voranzutreiben. Hierbei gilt es darauf zu achten, dass das Kühlpad nicht zu kalt sein darf. Insbesondere unmittelbar nach der Behandlung können einige Areale noch unter dem Einfluss der Narkose stehen, sodass die Patienten gar nicht richtig bemerken, dass ein zu kaltes Kühlutensil die Haut schädigt. Am besten eignet sich ein feuchtes Tuch oder ein in Stoff gewickelter Kühlakku.

 

Selbstverständlich ist es auch empfehlenswert, die Kontrolltermine in der Praxis oder in der Klinik wahrzunehmen. Sollte der Heilungsprozess wider Erwarten nicht wie gewünscht verlaufen, kann der Ästhetisch-Plastische Chirurg dem Patienten mit entsprechenden Maßnahmen (u. a. Tipps, Pflegemitteln) frühzeitig weiterhelfen.

 

Arbeit, Freizeit, Sport – wann ist was nach einem Facelift wieder möglich?

Die genauen Schon- und Ausfallzeiten können je nach Person und Verlauf der Behandlung unterschiedlich ausfallen. Generell sollten Patienten jedoch mindestens eine Woche zur Schonung einplanen. Leichtere berufliche Tätigkeiten können dann oftmals schon wieder aufgenommen werden, bei körperlich anstrengenden Berufen ist meist eine längere Rekonvaleszenzzeit anzuraten. Ein Großteil der Schwellungen und Verfärbungen klingt erfahrungsgemäß innerhalb der ersten zwei bis drei Wochen ab, sodass die Personen in der Regeln nach diesem Zeitraum wieder gesellschaftsfähig sind.

 

Nach etwa zwei bis drei Wochen kann für gewöhnlich auch wieder Sport getrieben werden, wobei eine vorherige ärztliche Rücksprache in jedem Fall sinnvoll ist. Auf eine stärkere Sonneneinstrahlung sollten Patienten nach einem Facelift besser zwei bis drei Monate verzichten, um ein Nachdunkeln der Narbenverläufe zu vermeiden.

 

Facelift in Berlin – bei Ihrem Experten Prof. Dr. Dr. Johannes C. Bruck

Bei jeder ästhetisch-plastischen Behandlung sollten Sie auf die Wahl des richtigen Arztes achten. Auch ein Facelift sollte nur ein speziell ausgebildeter und erfahrener Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie vornehmen. Sollten Sie auf der Suche nach einem Experten für ein Facelift in Berlin sein, klärt Sie Prof. Dr. Dr. Johannes C. Bruck sehr gern über alle Details dieser Behandlung auf, darunter die Vorbereitung auf den Eingriff, den Ablauf, die Dauer und die Durchführung der Gesichtsstraffung in Berlin sowie über die Nachsorge und die möglichen Risiken der OP. Eine ehrliche und persönliche Beratung ist dem erfahrenen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen besonders wichtig. Einen Termin können Sie hier mit unserem Klinikteam vereinbaren.

 

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