Facelift oder Filler – Was hilft wirklich?

Mit einem Facelift in Berlin aktiv gegen die Spuren der Hautalterung vorzugehen, stellt in der heutigen Zeit kein gesellschaftliches Tabu mehr dar. Da kosmetische Pflegeprodukte und Hausmittel nur bedingt gegen Falten helfen können, bietet ein Beratungsgespräch mit einem erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie geeignete Lösung für Frauen und Männer, die sich an Ihren sichtbaren Alterungserscheinungen stören. Wann ist eine Gesichtsstraffung sinnvoll und empfehlenswert, wann können die unliebsamen Falten hingegen mit einer minimalinvasiven Behandlung wie der Faltenunterspritzung geglättet werden? Hier erfahren Sie mehr dazu.

Wie entstehen Falten?

Die Faltenbildung ist ein ganz natürlicher Vorgang. Sie betrifft Frauen und Männer gleichermaßen, wobei der Zeitpunkt, an dem die Folgen der Hautalterung sichtbar werden, von Person zu Person variiert. Grund für das Entstehen der Falten ist der Rückgang der körpereigenen Kollagensynthese. Infolgedessen verliert die Haut an Spannkraft und Elastizität, wodurch sie erschlafft. Ein schwaches Bindegewebe kann den Prozess zusätzlich begünstigen. Zudem nehmen externe Faktoren wie eine intensive UV-Strahlung, extreme Kälte oder Hitze, Stress, Schlafmangel, Alkohol- und Nikotinkonsum oder eine ungesunde Ernährung Einfluss auf die Alterung der Haut und die Faltenbildung.

Die verschiedenen Arten von Falten

Im Laufe der Zeit bewirken die natürliche Hautalterung und der Einfluss der Schwerkraft die Bildung sogenannter orthostatischer Falten sowie den Verlust von Volumen. Durch eine Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure oder eine Eigenfettbehandlung können die Falten von innen heraus aufgepolstert und die Volumendefizite aufgefüllt werden. Des Weiteren können Falten durch die wiederkehrende Bewegung der Gesichtsmuskulatur entstehen und sich mit der Zeit vertiefen. In diesem Fall handelt es sich um mimische Falten, die in der Regel mit dem Wirkstoff Botulinumtoxin – auch bekannt als Botox® – reduziert werden können.

Für wen ist ein Facelift geeignet?

Ein Gesichtslifting bietet sich an, wenn die betroffene Person sich an moderaten bis tieferen Falten stört und einzelne Gesichtspartien Haut- und Gewebeüberschüsse aufweisen. Durch ein Facelifting können diese Überschüsse dauerhaft entfernt werden. Des Weiteren strafft der Plastische Chirurg mithilfe des Eingriffs Haut und Gewebe im Gesicht und hebt somit abgesunkene Bereiche an, sodass sie in eine natürliche, jugendliche Position gebracht werden. Dabei achtet der experte darauf, dass die individuellen Gesichtszüge des Patienten weitestgehend unverändert bleiben und dass das Behandlungsergebnis keineswegs maskenartig wirkt. Erfahrungsgemäß bietet sich die Gesichtsstraffung für Patienten ab dem 50. Lebensjahr an, da bei ihnen die Hautalterung in der Regel bereits fortgeschritten ist.

Minimalinvasive Faltenbehandlung – Welche Ergebnisse sind möglich?

Bei jüngeren Personen sowie bei Personen mit lediglich leichten bis moderaten Alterungserscheinungen ist es meist nicht notwendig, einen umfangreichen operativen Eingriff wie das Facelift durchzuführen. In vielen Fällen kann eine minimalinvasive Behandlung wie die Faltenunterspritzung mit Fillern oder Botox® den gewünschten Verjüngungseffekt erzielen. Diese „sanften Therapien“ können Falten glätten, Volumen auffüllen und das Gesicht konturieren. Teils lassen sich auch einzelne Bereiche (z. B. die Augenbrauen) leicht anheben. Ob im konkreten Fall eine Faltenunterspritzung oder ein chirurgisches Facelift empfehlenswert ist, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen, schätzt der erfahrene Plastische Chirurg im individuellen Beratungsgespräch ein. Dank seiner langjährigen Erfahrung im Bereich der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie kann er Patienten detaillierte Auskünfte und Empfehlungen geben.

Wirkungsdauer von Facelift und Filler

Ein Facelift kann einen Verjüngungseffekt von bis zu zehn Jahren hervorrufen. Durch moderne Operationstechniken, bei denen nicht nur die Haut, sondern auch die tieferen Gewebeschichten gestrafft werden, hält das Ergebnis einer Gesichtsstraffung bis zu 15 Jahre. Natürlich kann auch ein Facelifting die natürliche Hautalterung nicht aufhalten, sodass nach dem Eingriff das Gewebe erneut erschlaffen kann und Falten sichtbar werden. Sollte sich der Patient wieder an den Alterungserscheinungen im Gesicht stören, kann eine weitere operative oder minimalinvasive Behandlung in Betracht gezogen werden.

Der Effekt einer minimalinvasiven Faltenunterspritzung hält nicht so lang wie der eines Facelifts. Sowohl Hyaluronsäure als auch Botox® werden im Laufe der Zeit vom Körper wieder abgebaut, wodurch auch die Wirkung der Behandlung nachlässt. Durchschnittlich liegt die Wirkungsdauer einer Fillerbehandlung bei etwa sechs bis zwölf Monaten, bei Botox® sind es in der Regel vier bis sechs Monate. Bei regelmäßiger Anwendung kann sich die individuelle Effektdauer erhöhen. Auf Wunsch lässt sich die Faltenbehandlung wiederholen, um das Ergebnis aufzufrischen.

Erfahrung und Expertise – individuelle Beratung durch Prof. Dr. Dr. Bruck

Sie möchten sich von einem Experten für Ästhetisch-Plastische Chirurgie zu den Möglichkeiten der Faltenbehandlung mit Fillern beziehungsweise mit einem Facelift in Berlin beraten lassen? Gern steht Ihnen Prof. Dr. Dr. Bruck zur Seite und informiert Sie ausführlich zu den ästhetisch-plastischen Behandlungsoptionen. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Termin für ein Gespräch mit dem Spezialisten unter der Telefonnummer +49 (0)30-2000 60 24 24, via E-Mail oder über das Kontaktformular mit unserem Praxisteam.